Mittwoch, 26. Juni 2013

Proud to present: Cronuts

Wie ihr bestimmt schon mitbekommen habt sind Cronuts gerade DAS In-Gebäck aus New York; besser gesagt aus SoHo. Erfunden wurden sie von Domimique Ansel, der eine Spezialität aus seiner ursprünglichen Heimat mit einer Spezialität aus seiner Wahlheimat zu etwas genialem verbunden hat. Aus Croissant und Donut wird der Cronut und was soll ich sagen, dieser Typ ist ein Genie! 
Auf der Homepage von Dominique Ansel kann man viele interessante Dinge erfahren, z.B. etwas über die Entstehung des Cronuts. Das genaue Rezept des Cronuts ist natürlich nicht bekannt. Zudem ist der Cronut auch rechtlich geschützt, aber ich habe ein bisschen herum probiert und versucht Ähnliches zu kreieren.

Beachtet bitte auch unsere anderen Cronut-Variationen: Cronuts mit Zuckerguss oder Cronuts mit Heidelbeersahne 



Zubereitung: 
Den Croissant-Teig ausrollen und Kreise mit ca. 7 cm Durchmessen ausschneiden. Die Kreise sollten nicht ausgestochen sondern geschnitten werden, da beim Stechen der Teig zusammen gedrückt wird und der Teig weniger gut aufgeht.  Aus der Mitte der Kreise einen kleineren Kreis von ca. 1 cm ausschneiden, sodass die typische Donut-Form entsteht. 
Das Sonnenblumenöl auf 180 °C erhitzen. Wenn das Öl zu heiß ist geht der Teig nicht so gut auf und die Cronuts bleiben sehr dünn. Die Kreise aus Croissant-Teig in das heiße Öl geben. Wenn die Cronuts an die Oberfläche steigt noch einmal kurz umdrehen, sodass beide Seiten goldbraun werden. Anschließend die ausgebackenen Cronuts kurz auf Küchenpapier abtropfen und dann in Zucker wälzen.
Für die Vanillepudding-Füllung Milch, Vanillezucker und Zucker aufkochen. Das Vanillepuddingpulver in der Sahne anrühren und in die heiße Milch einrühren. 1-2 Minuten aufkochen und anschließend etwas abkühlen lassen. Den Vanillepudding in die Cronuts einspritzen oder die Cronuts halbieren und die untere Hälfte bestreichen. Zusätzlich den Vanillepudding auf den Cronuts anrichten.
Aus dem restlichen Teig habe ich kleine Dreiecke und Quadrate gemacht und sie mit einem Klecks Vanillepudding verziert.




Zutaten:
1 Pck. Croissant- oder Plunderteig (aus dem Kühlregal)
1 l Sonnenblumenöl (wichtig: geschmacksneutral)
Zucker

Verzierung/Füllung:
1 Pck. Vanillepudding-Pulver
200 ml Schlagsahne
250 ml Milch
2 Pck. Vanillezucker
1 Prise Zucker


Also falls ihr in der nächsten Zeit nach NY kommt, unbedingt bei Domimique Ansel vorbeischauen:
Dominique Ansel Bakery
189 Spring St
New York, NY
(212) 219-2773

L

Donnerstag, 20. Juni 2013

Johannisbeer-Muffins

Unser Garten produziert momentan Kräuter, Gemüse und Obst bis zum Abwinken. Also was tun mit den ganzen Sachen? Natürlich am besten Verbacken! Aus den Johannisbeeren habe ich Muffins gebacken, die wirklich schnell und einfach zu machen sind und trotz der Säure sogar bei meinem kleinen Neffen super angekommen sind.



Zubereitung:
Den Backofen auf 200 °C vorheizen und die Mulden des Muffin-Backblechs mit Muffin-Förmchen auslegen.
Zuerst Zucker, Vanillezucker und Ei cremig rühren. Anschließend Butter und Milch unterrühren. In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver und Salz vermischen. Die Mehlmischung nun nach und nach in den restlichen Teig einrühren. Schokostreusel unterrühren und zum Schluss die Johannisbeeren vorsichtig unterziehen. Den Teig auf die 12 Muffin-Förmchen verteilen und für ca. 22 Minuten goldbraun backen. 


Kleiner Tipp: Für heiße Sommertage sind diese Muffins super, da sie wenig Zucker und zusätzlich die Säure der Johannisbeeren enthalten. Wenn euch das zu sauer sein sollte, könnt ihr auch den Zucker verdoppeln (100 g) und weniger Johannisbeeren verwenden.

Zutaten: 
1 Ei
50 g Zucker 
1 Pck. Vanillezucker
50 g Butter
75 ml Milch
150 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
50 g Schokostreusel
100 g Johannisbeeren

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Mittwoch, 19. Juni 2013

Beeren- Kaltschale

Diese Kaltschale sieht nicht spektakulär aus, ist aber sehr frisch und fruchtig und passt super zu warmen Sommertagen, an denen man eigentlich nichts essen will.




Zubereitung:
Dickmilch, Joghurt und Milch in einer Schüssel verrühren. Die Hälfte der Beeren pürieren (bei TK, aufgetaut) und mit Zucker unter die Milch-Mischung rühren. Die Menge an Zucker ist natürlich geschmacksabhängig.
Die restlichen Beeren waschen und evtl. kleinschneiden (Erdbeeren vierteln). Ebenfalls hinzugeben und noch mal abschmecken.
Wer keine Dickmilch bekommt, kann es mal mit saurer Sahne oder Schmand versuchen, denke das passt noch am besten.



Zutaten:
200 g Dickmilch
200 g Joghurt natur
150 ml Milch
600 g gemischte Beeren (Hälfte kann auch TK sein)
Zucker oder Honig nach Bedarf
 
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