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Sonntag, 31. Mai 2015

Lasagne Bolognese

Eines meiner absoluten Lieblingsgerichte ist Lasagne und daher möchte ich mein Rezept mit euch teilen. Man kann die Tomaten auch weglassen oder auch mehr Gemüse hinzufügen. Wie es einem gefällt.
Ich habe festgestellt, dass das Gericht mit frischen Nudeln noch viel besser ist. Entweder mit dem Rezept aus diesem Blog selber machen oder abgepackt kaufen. Natürlich schmeckt die Lasagne auch mit „normalen“ Lasagneplatten. Diese am besten kurz vorkochen für etwa fünf Minuten.
Leider gibt es kein richtiges Bild, weil ich dummerweise die Speicherkarte in meiner Kamera vergessen hatte. Hoffe ich kann es bald nachreichen.

Zubereitung:

Für die Bolognese das Hackfleisch kräftig anbraten bis es krümelig ist. Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln und hinzufügen. Mitbraten bis die Zwiebeln glasig sind. Das Tomatenmark kurz mitrösten und alles mit den Tomaten ablöschen. Sollte die Konsistenz zu dick sein, kann sie mit Brühe verdünnt werden. Die Soße köcheln lassen bis sie gebraucht wird.
Für die Bechamel die Butter in einem Topf erhitzen und das Mehl hinzufügen. Schaumig dünsten für etwa eine Minute. In kleinen Portionen mit Milch oder Brühe ablöschen und gut mit einem Schneebesen verrühren damit keine Klümpchen entstehen. Nach und nach die ganze Flüssigkeit hinzufügen und mit den Gewürzen abschmecken. Etwa fünfzehn Minuten sanft köcheln lassen. Kurz vor Verwendung den Käse unterrühren.
Zum Schichten der Lasagne den Boden einer Auflaufform mit einer dünnen Schicht Bechamel bedecken. Darauf eine Schicht Nudelplatte gefolgt von der Bolognese. Eine Tomate in Scheiben darauf verteilen und die Lage mit Bechamel abschließen. Das ganze wiederholen. Zum Abschluss eine Lage Nudeln, Bechamel und Käse. Zum besseren Verständnis habe ich mal ein kleines Bild gebastelt.
Im Backofen bei 180 °C für etwa 30 Minuten backen.

Zutaten:

für die Bolognese:
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
500 g gemischtes Hackfleisch
2 El Tomatenmark
400 g passierte Tomaten

für die Bechamel:
60 g Butter
60 g Mehl
500 ml Milch
300 ml Brühe
Salz, Pfeffer, Muskat
50 g geriebener Käse

Lasagneplatten oder etwa 400 g frischer Nudelteig
2 Tomaten
150 g geriebener Käse


M

Sonntag, 19. April 2015

Grüner Spargel Quiche mit Cocktailtomaten

Mittlerweile gibt es den ersten deutschen Spargel, aber auch schon Erdbeeren, Rhabarber und Bärlauch! Zugegebenermaßen ist das Ganze momentan noch sehr teuer, aber ich konnte nicht wiederstehen und habe grünen Spargel besorgt, denn den mag ich einfach etwas lieber als weißen Spargel. Ich hatte in den letzten Jahren immer mal wieder diese lecker Quiche gemacht und da mein Mann sie so gerne mag gab es die Quiche zur Spargelsaisoneröffnung!


Zubereitung:
Für den Teig Mehl, Butter, Wasser und Salz zu einem einheitlichen Teig verkneten und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.


Währenddessen Spargel und Cocktailtomaten waschen. Endstück des Spargels abschneiden und Spargel in ca. 10 cm lange Stücke schneiden. Cocktailtomaten halbieren. Anschließend in einer Schüssel Schlagsahne, 50 g geriebenen Emmentaler und Eier miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Diese Eiersahne kann man durchaus stark würzen, da sie der Hauptgeschmacksträger der ganzen Quiche ist. 


Nun den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Den Teig nach mindestens 1 Stunde aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 3 mm dick ausrollen und in die Quicheform legen. Den Rand ca. 3 cm hoch stehen lassen. Den Teigboden mit den grünen Spargelstücken auslegen und die Zwischenräume mit den Cocktailtomatenhälften ausfüllen. Nun die Eiersahne darüber geben und den restlichen Emmentaler darüber verstreuen. Das Ganze für 45 Minuten backen lassen.


Tipp: Für ganz Eilige gibt es fertigen Quicheteig im Kühlregal!

Zutaten:
Teig:
200g Mehl
100 g Butter
5 EL Wasser
1/2 TL Salz

Füllung:
400 g grüner Spargel
125 g Cocktailtomaten
1/4 l Schlagsahne
3 Eier
Salz
Pfeffer
100 g geriebener Emmentaler

L

Montag, 16. März 2015

Basilikumpesto


Heute gibt es einen Minipost, da dieses Rezept in seiner Kürze und Einfachheit wirklich grandios ist. Hierbei geht es um ein Basilikumpesto mit Parmesan und Pinienkernen von Jamie Oliver, das super schnell gemacht ist und sehr vielseitig verwendet werden kann. In einer schönen Schraub- oder Weckglas ist es auch ein super Mitbringsel!


Zubereitung:
Knoblauch schälen, Basilikum waschen und trocknen und Parmesan grob zerkleinern. Nun alle Zutaten nun mit einem Pürierstab zu einer homogenen Masse pürieren. In ein Schraub- oder Weckglas füllen. Passt super zu Nudeln oder Mozzarella.



Zutaten:
1 Knoblauchzehe
1 Topf Basilikum
200 g Pinienkerne
150 g Parmesan
100 ml natives Olivenöl

L

Nach Jamie Oliver 


Donnerstag, 29. Januar 2015

One-Pot-Pasta oder alles aus einem Topf



Seit einiger Zeit gibt es viele Rezepte für „One-Pot-Pasta“. Dabei werden Nudeln und Soße gleichzeitig zusammen in einem Topf gekocht. Das Prinzip ist einfach: Alle Zutaten in einen Topf geben und für etwa zehn Minuten kochen. Schnell, einfach und lecker.
Ich habe mich hier für eine recht schlichte Variante entschieden. Die Auswahl der Gemüsesorten lässt sich dabei aber natürlich verändern. Wer in maximal 20 Minuten das Essen auf dem Tisch haben und dabei lecker satt werden möchte, ist mit diesen Rezepten an der richtigen Adresse. Vor allem weil man am Ende nur einen Topf zum abwaschen hat. Am besten einfach ausprobieren!

Zutaten:
500 g Nudeln
300 g Kirschtomaten
1 kleiner Zucchino
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 El Tomatenmark
Auf Wunsch 100 g Baby-Spinat
Etwa 1,2 l Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Zucker
Basilikum
Getrockneter Oregano
Auf Wunsch etwas Chili
Parmesan

Zubereitung:

Kirschtomaten waschen und halbieren. Zucchino putzen und in Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch klein würfeln. Nudeln, Tomaten, Zucchini, Zwiebel, Knoblauch, Tomatenmark und eine Prise Zucker mit einem Liter Brühe in einen großen Topf geben. Bereits mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen. Aufkochen und nach fünf Minuten Spinat und Basilikumblätter hinzufügen. Während der ganzen Kochzeit regelmäßig umrühren. Nach etwa zehn Minuten testen, ob die Nudeln gar sind und zu ende abschmecken. Sollte zu wenig Soße vorhanden sein, entsprechend noch Wasser oder Brühe (je nach Würzung) nachgießen.
Mit Parmesan und etwas Basilikum servieren.


 M

Freitag, 9. Januar 2015

Peperoni-Ciabatta



Ich habe nach Weihnachten, also zum Beginne des neuen Jahres, wahnsinnige Lust auf Hefe und habe letzte Woche direkt 4 Hefewürfel gekauft. Es wird bei uns zuhause in nächster Zeit also ein paar Hefeprodukte geben ;) Heute gibt es ein pikantes Peperoni-Ciabatta. Ich habe mittelscharfe Peperoni verwendet, aber das ist natürlich Geschmackssache. Die Zutaten sind zwar schnell verkneten, aber der Teig muss insgesamt ca. 6 Stunden gehen. Das ist also eine kleine Tagesbeschäftigung. Zu Beginn des letzten Jahres gab es übrigens ein würziges Walnuss-Ciabatta!


Zubereitung:
Hefe mit einer Prise Zucker in lauwarmen Wasser lösen und anschließend mit dem Mehl zu einem glatten Teig verkneten. Nun den Teig abdecken und ca. 4 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.


Die Peperoni aus dem Glas nehmen und gut abtropfen lassen. Anschließend in Scheiben schneiden und erneut abtropfen lassen.
Wenn der Teig nach 4 Stunden aufgegangen ist geschnittene Peperoni, Olivenöl, Salz und eine weitere Prise Zucker hinzufügen und Alles verkneten. Den Teig nun erneut abdecken und für weitere 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. 
Den Ofen auf 220 °C vorheizen und ein ofenfestes Gefäß mit Wasser gefüllt auf den Boden des Backofens stellen. Generell ist Umluft für das Brotbacken nicht geeignet, da es das Brot austrocknen würde. Daher bietet es sich an, ein Gefäß mit Wasser in den Backofen zu stellen, sodass ein feuchtes Klima herrscht und das Brot mit Hilfe von Dampf garen kann. 


Den Teig nun auf einer bemehlten Fläche zu einem Rechteck drücken. Die kurzen Seiten ca. 2-3 cm nach innen falten und fest drücken. Die langen Seiten jeweils ¼ der Gesamtbreite nach innen falten und ebenfalls etwas andrücken. Das Ciabatta nun vorsichtig umdrehen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Das Ganze nun für 12 Minuten mit dem Wassergefäß im Backofen backen. Danach das Gefäß entfernen und das Brot für weiteren 20 Minuten fertig backen lassen. Das Brot aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. 

Und wenn ihr keine Lust auf Peperoni oder Walnüsse habt, ist ein Ciabatta natur, wie in der letzen Abbildung, auch eine leckere Abwechslung!

Zutaten:
400 g  Weizenmehl (Typ 550)
21 g frische Hefe
250 ml Wasser
60 ml Olivenöl
1- 2 TL Salz
Zucker
80 g Peperoni (aus dem Glas)