Mittwoch, 31. Juli 2013

Cronuts mit Heidelbeersahne

Auch, wenn hier schon zwei Cronut-Varianten vorgestellt wurden, will ich diese doch um meine ergänzen. Das Prinzip bleibt natürlich das Gleiche: Croissant- oder Plunderteig ausschneiden und frittieren. Anschließend habe ich meine Cronuts in Vanillezucker gewälzt und leicht abkühlen lassen.





Zubereitung: 
Für die Heidelbeer-Creme 150 g geschlagene Sahne mit 150 g saurer Sahne und zwei Esslöffeln Zucker glatt rühren. Etwa 100 g Heidelbeeren pürieren und unter die Creme heben. Die restlichen Heidelbeeren als Dekoration aufbewahren.
Am einfachsten ist es die Creme mit einem Spritzbeutel auf einem Cronut zu verteilen. Nun mit einem zweiten Cronut „belegen“. Wer möchte kann noch ein paar Tupfer Creme auf den oberen Cronut geben und diese mit Heidelbeeren verzieren.


Zutaten:
1 Pk. Plunder-/Croissantteig
150 g geschlagene Sahne
150 g saure Sahne
2 El Zucker
ca. 2 Pk. Vanillezucker
125 g Heidelbeeren



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Sonntag, 28. Juli 2013

Hamstern für den Winter: getrocknete Chilis am Faden

Viele Kräuter, aber auch Chilis wachsen momentan so sehr, dass man gar nicht weiß wohin damit, während man sie im Herbst/ Winter gut gebrauchen könnte. Damit man nicht das ein oder andere vergehen lassen muss, ist trocknen eine gute Möglichkeit. Somit kann man seine selbst gezogenen Ernteprodukte für den Winter hamstern. Ich trockne zum Beispiel gerne Chilis, Rosmarin oder auch Thymian.


Zubereitung:

Jetzt im Sommer können Chilis oder auch Kräuter in der prallen Sonne für mehrere Tage getrocknet werden. Im Herbst, wenn die Sonne nicht mehr genug Kraft hat, kann man Chilis etc. bequem auf der Heizung oder bei halb geöffnetem Backofen (100 °C, ca. 5h,) trocknen. Hierbei ist es wichtig, dass die Chilis gut getrocknet sind, sodass sie nicht mehr schimmeln können.


 
Anschließend die Chilis mit Nadel und Faden auffädeln und eine Schlaufe auf einer Seite des Fadens knoten. Die so getrockneten Chilis können nun gut zugänglich aufgehängt und zum Kochen im Winter genutzt werden.



Zutaten:

Chilis 
weißer Faden
1 Nadel

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Donnerstag, 25. Juli 2013

Tzatziki

Zum Grillen gehört für mich Tzatziki einfach dazu! Er ist genial zum dippen von Brot oder auch als Begleitung zu Fleisch. Natürlich darf er auch bei sämtlichen griechischen Gerichten nicht fehlen. Selbermachen ist in diesem Fall einfacher als man denkt und selbstverständlich auch sehr viel leckerer! Den Knoblauch einfach nach Geschmack dosieren....






Zubereitung:

Die Salatgurke raspeln und in ein Sieb geben, damit das überschüssige Wasser abtropfen kann. Bei Gurken mit sehr viel Kernen, können diese zuvor auch mit einem Teelöffel entfernt werden. Quark und Joghurt in einer Schüssel verrühren. Die Menge an Knoblauch ist sehr geschmacksabhängig, wer sich nicht sicher ist, kann erst einmal mit weniger anfangen und dann probieren. Zu beachten ist dabei, dass sich der Geschmack nach dem durchziehen natürlich verstärkt. Für die hier verwendete Menge ergeben drei mittlere Zehen einen guten Knoblauchgeschmack. Die Zehen nun sehr fein hacken oder eine Knoblauchpresse verwenden. Gurkenschnitzel am besten mit den Händen noch einmal ausdrücken und zu der Mischung geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles vermischen. Zum Schluss noch gehackten Dill unterheben.




Zutaten (für ca. 6-8 Personen):

200 g Magerquark
200 g griechischer Joghurt
1/2 Salatgurke
1-4 Zehen Knoblauch
Salz, Pfeffer
etwa 1 El gehackten Dill



M

Mittwoch, 24. Juli 2013

Studentenfutter + Hefezopf = Studentenzopf

Wir hatten um die Osterzeit einen traditionellen Hefezopf sowie einen Mohnzopf vorgestellt. Nun kommt eine weitere Hefezopf Variation: der Studentenzopf. Er besteht aus dem Teig des traditionellen Hefezopfes zusammen mit Studentenfutter. Ob in einen "richtigen" Hefezopf nun Rosinen gehören oder nicht ist Geschmackssache. Wie mögt ihr es?

Zubereitung:
Mehl mit 90 g Zucker, Zitronensaft und Salz in einer Schüssel vermischen. Hefe in 200 ml lauwarme Milch bröseln und verrühren und 10 g Zucker einrühren. Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen. Zu der Mehlmischung die Hefemilch sowie 2 Eier und die zerlassene Butter geben. Alles mit einem Knethaken mindestens 3 Minuten kneten. Anschließend 220 g Studentenfutter-Mischung dazu geben und wiederrum einkneten. Den Teig mit einem Küchentuch abdecken und für ca. 45 Minuten gehen lassen. 
Anschließend den Zopf flechten. Hierzu ca. 30 cm lange und 2-3 cm dicke Streifen anfertigen und flechten. Die Zipfel an den Enden des Zopfes nach unten umklappen, sodass runde Zopfenden entstehen. Erneut den Teig für ca. 30 Minuten gehen lassen. Nun 50 ml Milch mit einem Ei vermischen und den Zopf mit dieser Eiermilch bestreichen und mit den restlichen 30 g Studentenfutter bestreuen. Den Zopf für 45 Minuten bei 170 °C backen. 
Auch hier gilt: Frisch schmeckt der Studentenzopf am besten!



Zutaten: 
500 g Mehl
100 g Zucker
1 TL Zitronensaft
20 g Hefe
250 ml Milch
3 Eier
100 g Butter
250 g Studentenfutter
Salz
 
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Montag, 22. Juli 2013

Baisertürmchen mit Johannisbeeren

Es ist Beerenzeit und das sollte man auf jeden Fall ausnutzen, denn leider ist sie viel zu kurz. Gerade mit Beeren lassen sich sommerliche Desserts zaubern, die vor allem optisch Einiges her machen!


Zubereitung:
Zuerst den Backofen auf 120 °C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Eiweiß mit 1 EL Wasser sehr steif aufschlagen. 100 g Zucker nach und nach dazu geben und mit aufschlagen, bis der Zucker gelöst ist. Anschließend vorsichtig die Mandeln unterheben.



Mit einem Esslöffel ca. 10-12 Eiweißhäufchen auf das Backpapier anrichten. Das Ganze nun für ca. 60-90 Minuten backen. Die Backdauer variiert von Backofen zu Backofen sehr. Außerdem gibt es sehr unterschiedliche Meinungen, wann Baiser fertig ist. Ich finde ihn perfekt wenn er außen hart ist, aber innen noch einen weicheren Kern hat. Generell ist Baiser erst fertig, wenn er nicht mehr am Backpapier festklebt. 


Während des Backens werden Johannisbeeren und die Sahne vorbereitet. Hierzu die Johannisbeeren vom Stängel lösen, putzen und abtrocknen. Anschließend in 20 g Zucker schwenken. Die Sahne mir Sahnesteif aufschlagen und ebenso 20 g Zucker und Vanillezucker dazu geben. 

Nun je einen Baiser als Boden und einen Esslöffel aufgeschlagener Sahne darauf verteilen. Über die Sahne gezuckerte Johannisbeeren geben und einen weiteren Baiser als Deckel aufsetzten. Sofort nach dem anrichten die Baisertürmchen servieren!


Zutaten:
3 Eiweiß
140 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
200 g Johannisbeeren
200 ml Sahne 
1 Pck. Sahnesteif
50 g Mandeln, gemahlen oder gehobelt 

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Freitag, 19. Juli 2013

Gefüllte Pilze zum Grillen

Passend zum tollen Sommerwetter, gibt es hier noch ein leckeres Rezept zum Grillen auf Vegetarisch! Die Pilze sind cremig, saftig und einfach nur super lecker! Schnell, einfach und günstig ist es noch dazu. Natürlich auch für nicht Vegetarier!


Zubereitung:
Die aufgeführten Mengenangaben sind grobe Richtwerte. Wenn man Riesen-Champignons bekommt, sollte man diese kaufen, aber dann braucht man natürlich pro Pilz mehr Füllung und insgesamt weniger Pilze pro Person.
Den Stiel aus den Pilzen brechen und klein würfeln. Frischkäse mit Salz und Pfeffer würzen, auf Wunsch noch zusätzliche Kräuter hinzufügen. Die Pilzstiele und zweidrittel des geriebenen Käses hinzufügen, alles zusammen glatt rühren. Die Masse in die hohlen Pilze füllen. Pilze mit dem restlichen Käse bestreuen und grillen bis der Käse verlaufen ist und die Pilze gar sind.


Zutaten:
6 Champignons
150 g Kräuterfrischkäse
100 g geriebener Käse
Salz, Pfeffer





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Dienstag, 16. Juli 2013

Tomatentarte

Bei einer Tomatentarte kann man durchaus kreativ sein und Tomaten in verschiedenen Formen und Farben benutzen und somit für etwas Abwechslung sorgen. Ich habe unter anderem Ochsenherztomaten, dunkle Tomaten und Flaschentomaten in der Tarte verbacken.




Zubereitung:

Den Ofen auf 200 °C vorheizen und den Mürbeteig ausrollen und in einer Tarte-Form auslegen, sodass ein ca. 3 cm hoher Rand entsteht.
Für den Belag Sahne mit einem kompletten Ei und zwei Eigelb verquirlen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Chilli klein schneiden und in die Eiersahne einrühren. Die Hälfte des Ziegenfrischkäses zerbröckeln und ebenso unterrühren. Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Anschließend die Eiersahne-Mischung in die Tarte-Form auf den Teig gießen und die Tomaten darauf verteilen. Das Ganze mit Salz und Pfeffer würzen und mit Öl und Essig beträufeln. Die Tarte auf der untersten Schiene ca. 30 Minuten backen.
Während dessen Rucola putzen, waschen und trocknen. Den restlichen Ziegenkäse in Scheiben schneiden. Die Tarte nach 30 Minuten aus dem Ofen nehmen und die Ziegenkäsescheiben auf der Tarte verteilen und weitere 5 Minuten backen. Nach dem Backen die Tarte in Stücke schneiden. Vor den Servieren die Tartestücke mit Rucola garnieren und mit Öl und Crema di Balsamico beträufeln.


Zutaten:

1 Pck. Mürbeteig
für deftiges Gebäck

Belag:
1 El Balsamico
1 EL Olivenöl
4 Tomaten
150 g Ziegen-
frischkäse
3 Eier
150 ml Sahne
1 Chillischote
Pfeffer
Salz
50 g Rucola
etwas Crema di Balsamico

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