Es kommt tatsächlich recht selten
vor, dass ich ein Rezept 1:1 übernehmen. Viele Sachen denke ich mir selbst aus
oder ändere alles Möglich um, bis es nicht mehr viel mit dem Original zu tun
hat. Auf meiner Suche nach Ideen mit Hagebutte bin ich in der Essen&Trinken
Ausgabe November 2013 auf dieses Rezept gestoßen. Das hat mir wirklich sehr gut
gefallen, sodass ich es heute vorstellen möchte.
Zubereitung:
Für den Mürbeteig Mehl, Butter,
Puderzucker, Eigelb, Salz sowie 4 EL kaltes Wasser zusammen geben und zu einem
glatten Teig kneten. Diesen Teig nun in Klarsichtfolie wickeln und für
mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Währendessen für die Streusel
die Butter schmelzen. In einer separaten Schüssel Mehl, Zimt, Zucker, Salz und
gemahlene Mandeln mischen. Die flüssige Butter zu den restlichen Zutaten gießen
und vorsichtig unterheben, sodass Streusel entstehen. Das Ganze nun kalt
stellen.
Den Backofen auf 180 °C vorheizen
und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Mürbeteig nun auf dem Backblech
ausrollen (ca. 0,5 cm dick) und mit einer Gabel mehrmals den Teig einstechen.
Anschließend das Hagebuttenmark gleichmäßig darauf verteilen und die Streusel
darüber geben. Das Blech in die mittlere Schiene des Backofens stellen und für
30 Minuten backen lassen. Ich habe nach 15 Minuten nachgeschaut und eine Blase
entdeckt, die ich mit einem Gabelstich aber wieder entfernen konnte.
Nach dem Backen, das Blech
abkühlen lassen und ca. 2,5 cm breite und 3-4 cm lange Rauten ausschneiden.
Diese Schnitten sind nun bis zu 6 Wochen (in einer Keksdose) haltbar und daher super zum
Vorbereiten geeignet!
Ok, eine kleine Abwandlung gibt es doch: Im Originalrezept
von Essen&Trinken wurde die doppelte Menge an Streuseln gemacht, mir hat
die Hälfte aber deutlich gereicht!
Zutaten:
Mürbeteig
500 g Mehl
250 g Butter
200 g Puderzucker
2 Eigelb
Salz
Streusel und Belag
50 g Butter
50 g Mehl
50 g gemahlene Mandeln
50 Zucker
1 TL Zimt
Salz
200g Hagebuttenmark
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